Qigong & Wissenschaft: Studienlage auf einen Blick
1. Senkt nachweislich den Cortisolspiegel
Lee M.S. et al., 2004 – Stress and Health
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Menschen, die regelmäßig Qigong praktizieren, zeigen signifikant niedrigere Cortisolwerte – ein wichtiger Marker für Stress. Die Studie deutet darauf hin, dass Qigong das neuroendokrine System reguliert und Stressreaktionen im Körper reduziert.
2. Lindert Angst und depressive Symptome
Oh B. et al., 2013 – Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine
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In einer Metaanalyse von über 600 Teilnehmer*innen konnte Qigong signifikant Symptome von Angst und Depression lindern. Besonders wirksam zeigte es sich bei älteren Menschen mit chronischen Erkrankungen.
3. Verbessert die emotionale Selbstregulation
Wang C.W. et al., 2014 – BMC Complementary and Alternative Medicine
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Die Studie zeigt, dass Baduanjin-Qigong das emotionale Erleben verbessert. Teilnehmende berichteten über ein stärkeres Gefühl von innerer Stabilität, besseres Selbstmanagement und mehr Gelassenheit im Alltag.
4. Fördert besseren Schlaf & gesteigerte Lebensqualität
Jahnke R. et al., 2010 – American Journal of Health Promotion
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Eine systematische Übersichtsstudie zu über 70 Qigong-Studien belegt positive Effekte auf Schlafqualität, Vitalität und Lebensfreude. Besonders hervorgehoben wurde die hohe Verträglichkeit und Nachhaltigkeit der Qigong-Praxis.